„Cancel Culture“ und Diskussionskultur
Die Diskussionskultur wird in Deutschland zunehmend rauer und abgrenzender. Statt zu diskutieren, um die Position des anderen besser verstehen zu können, sollen bestimmte Menschen gar nicht erst zu Wort kommen; Worte und Phrasen bekommen den Stempel „unsagbar“.
Der Begriff „Cancel Culture“ kommt aus den USA und meint ursprünglich den Vorgang, dass beispielsweise prominente Personen, deren Verhalten oder Äußerungen, z.B. in den Sozialen Medien von anderen Nutzer*innen "gecancelt", also geächtet wurden. Seitdem hat das Phänomen weiter an Fahrt aufgenommen.
Imre Grimm vom Redaktionsnetzwerk Deutschland hat gut recherchiert und einen klugen Artikel zur „Cancel Culture“ geschrieben. Lesen Sie hier den vollständigen Text:
Worauf Journalist*innen für eine bewusste Berichterstattung in Themenauswahl und Sprache achten sollten, ist häufig Thema unserer journalistischen Weiterbildungen. Das Thema „Cancel Culture“ wird z.B von Inga Hinnenkamp im Webinar Bewusste Sprache – die konstruktive Seite des Framing behandelt.
Bei Fragen hilft Ihnen Matthias Harder gern weiter: m.harder@ard-zdf-medienakademie.de
Autorin: Martina Lenk
PC-Schulungen im Homeoffice – Weiterbildung über Remote-Zugriff
Gar nicht so einfach mit der „Leichten Sprache“
Bewusste Sprache - die konstruktive Seite des Framing
Frames wirken unterbewusster als Fakten und sind damit auch wirkungsvoller. Framing kann so gezielt dafür eingesetzt werden, den Interpretationsrahmen von Informationen und deren Deutung gleich mitzuliefern. Daher ist es wichtig, dass Journalist*innen sich klarmachen, wer welche Frames ...
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