Gesund und aktiv – die zweiten 50 positiv gestalten
Wer die eigenen Lebens- und Berufsziele erreichen möchte, profitiert davon, gesund, geistig sowie körperlich stark und beweglich zu sein – und auch zu bleiben. Wir sprachen mit Lothar Lechler und Thomas Frobel, zwei der Trainer des Seminarteams, über ihr ganzheitliches Angebot „Die zweiten 50“.
Wenn ich im Beruf etabliert und gefordert bin und vielleicht auch in Verantwortung stehe, sollte ich mich mit aller Energie der Sache widmen – oder ist das zu kurz gedacht?
Lechler/Frobel: Es ist durchaus in Ordnung, sich einer Aufgabe mit aller Energie zu widmen, wenn ich dabei meine Gesundheit im Blick habe und auf die Signale meines Körpers höre, gut regeneriere – Regeneration ist ein Bestandteil der Arbeit und Leistung, mich entsprechend ernähre, ausreichend bewege, gut atme und vor allem mein Schlaf nicht unter der Belastung im Job leidet. In Verantwortung stehen heißt gerade in dem heutzutage extrem verdichteten Belastungsumfeld, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Es geht Ihnen um „Erfahrungslernen zu Gesundheit und Lebensqualität“. Was verstehen Sie darunter?
Lechler/Frobel: In den Seminartagen das tun, wovon wir reden: Wir ernähren uns im Hotel entsprechend, bewegen uns und nicht nur draußen beim Nordic Walking, sondern vor allem auch drinnen. Immer wieder zwischendurch mit Übungen, die jede*r mit nach Hause nehmen und in den Arbeitsalltag integrieren kann. Es gibt ein Meditationsangebot und andere Übungen, um Achtsamkeit zu trainieren. Nicht selten schaffen wir es, erste Lernerfolge schon während der drei Seminartage mit „aha-Effekt“ fühlbar zu machen: wie Entspannung und die Freude an Bewegung.
Sie widmen sich im Kurs auch intensiv und aus medizinischer Sicht dem Körper. Wie läuft das ab?
Lechler/Frobel: Wir haben Messungen, die im Leistungssport üblich sind auf „normale“ Höchstleister, unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, übertragen und können so allen im Kurs eine individuelle Rückmeldung über ihren derzeitigen altersbezogenen Leistungsstand und ihr Stresslevel geben. Dazu messen wir die Körperzusammensetzung, wie gut sie entspannen können, und machen ein ausführliches Blutbild. Gerade über diese „körperliche“ Diagnostik wird die untrennbare Verbindung von Körper, Geist und Seele sichtbar und viele (gesundheitsbeeinflussende) Umstände erklärbar.
Welche Unterstützung gibt es für die Teilnehmer*innen, um neues Wissen und Verhalten in den beruflichen Alltag zu integrieren?
Lechler/Frobel: Alle Teilnehmer*innen erhalten drei individuelle Gesprächseinheiten, in denen konkrete auf die Person zugeschnittene Empfehlungen ausgesprochen werden: mit einer Ärztin, und jeweils mit einem von uns. Und es gibt als wesentlichen Bestandteil unseres Trainings die Check-Points, zu denen die Teilnehmer*innen nach einiger Zeit wiederkommen: Die Messungen werden wiederholt und Fortschritte dokumentiert. Wir ergänzen mit weiteren Tipps und vertiefen das vorhandene Wissen. Das gibt gerade dann, wenn die Umsetzungskurve „nach unten“ geht einen neuen Schub. Außerdem steht der Kontakt zu uns allen Teilnehmer*innen auch nach dem Training offen.
Vielen Dank für das Gespräch.
Details zu den Inhalten und kommende Termine finden Sie auf den Seminarseiten:
- Die zweiten 50 – rundum fit für die Zukunft
- Die zweiten 50 – rundum fit für die Zukunft: Ergänzung Check-Point-Tag
Für Fragen zum Themenbereich „Gesundheits- und Stressmanagement“ berät Sie gern Bettina Winter: b.winter@ard-zdf-medienakademie.de.
Autor: Sven Dütz

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