Shitstorms und Co - Symbolbild

Shitstorm und Co. – so begegnen Sie gelenkten Empörungswellen

Die Empörungswelle rund um ein satirisches Facebookvideo des WDR zeigte vor kurzem, wie aus vergleichsweise kleinen Vorgängen schnell größere politische Auseinandersetzungen werden – bis hin zur Landtagsdebatte und lautstarken Forderungen nach Löschung, Rücktritt, Schließung, Entlassung und Absetzung. Eine Datenauswertung des Spiegel zeigt, wie diese Mobilisierungsmechanismen verlaufen sind.

Erkennen, einordnen, angemessen reagieren

Das Beispiel zeigt auch: Die bloße Existenz eines Social Media Teams in Unternehmen und Medienhäusern allein schützt nicht vor „Spektakelpolarisierung“, wie es der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen nennt – eine „nutzlose, sinnlose absolut nicht erkenntnisfördernde Konfrontation“.

Wichtig: Entscheider*innen, Führungskräfte und Unternehmenssprecher brauchen dringend praktisches Wissen darüber, wie Entrüstung angeheizt wird und vor allem über die Dynamiken digitaler Öffentlichkeiten. „Diese Kultur muss man kennen, verstehen und fühlen“, sagt ARD-Digitalexperte Dennis Horn. Denn erst, wenn auch Verantwortliche die Kultur der Nutzer in digitalen Räumen verstehen sind angemessene Reaktionen möglich. 

Wir haben auf die jüngste Empörungswelle reagiert und wollen mit unserem neuen Seminar für die Besonderheiten digitaler Phänomene sensibilisieren: „Gelenkte Empörungswellen – erkennen, einordnen, reagieren“ mit Expert*innen wie Dennis Horn hilft dabei, Sofort-Eskalationen besser einzuordnen, besonnen darauf zu reagieren und das Thema aus der Adlerperspektive zu beurteilen. 

Mehr zu diesem Seminar hier: Gelenkte Empörungswellen – erkennen, einordnen, reagieren

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