Wissenschaftstrends von Frauen – die Nominierten des ARD/ZDF Förderpreis 2022
Zehn Wissenschaftlerinnen sind für den ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2022 nominiert. In ihren Abschlussarbeiten forschen Sie u.a. zu Forschungstrends wie binaurales Hören, Simulcast oder Virtual Reality. Nominiert sind fünf Bachelorarbeiten, vier Masterarbeiten und eine Dissertation.
Die zehn Nominierten kommen aus sieben verschiedenen deutschen und zwei österreichischen Hochschul- und Universitätsstandorten. Mit zwei Nominierungen ist die Hochschule der Medien Stuttgart vertreten. Erstmalig in der vierzehnjährigen Förderpreisgeschichte kommen in diesem Jahr auch Nominierte von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Die zehn Nominierten 2022 und ihre Forschungsarbeiten
- Kerolein Bergen mit der Bachelorarbeit: Adaptive Octree Partitionierung zur Bewegungsschätzung in Punktwolken-Sequenzen. Rheinisch-Westfälische Technischen Hochschule Aachen
- Hanna Brühwiler mit der Masterarbeit: Binaurales Echtzeitabhörsystem an der Oper Graz. FH JOANNEUM Graz in Kooperation mit der Kunstuniversität Graz
- Cora Döring mit der Bachelorarbeit: Inwiefern sind Sinus-Milieu-Modell und Medien Nutzer Typologie für die Analyse der Fernsehnutzung von Kindern geeignet? Eine Evaluation des Auswertungstools videoSCOPE hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die KiKA-Zielgruppe. Technischen Universität Ilmenau
- Katharina Greiner mit der Masterarbeit: Machbarkeitsnachweis einer neuen Methode für HDR/SDR-Simulcastproduktionen auf Grundlage metadatenbasierter Blendenkompensation. Hochschule der Medien Stuttgart
- Anna Janzen mit der Bachelorarbeit: Kriterien für die Sendesicherheit von AES67-kompatiblen Protokollen über virtuelle Soundkarten in der Virtualisierungsumgebung Hyper-V. Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe
- Janine Jensch mit der Bachelorarbeit: Untersuchung eines Deep Convolutional Generative Adversarial Network zur digitalen Simulation von ästhetischen Charakteristiken eines analogen Diffusionsfilters am Beispiel des Tiffen Black Pro Mist Filters. Hochschule der Medien Stuttgart
- Fabienne Lind mit der Dissertation: Multilingual automated content analysis for comparative communication research. Universität Wien
- Wiebke Middelberg mit der Masterarbeit: GSC-Based Noise and Interferer Reduction for Binaural Hearing Aids Exploiting External Microphones. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Carla Sophie Sommer mit der Masterarbeit: Mit Analytics zum Erfolg in der jungen Zielgruppe. Eine qualitative Analyse der Formatoptimierungsprozesse und ihrer Auswirkungen auf die redaktionelle Arbeit bei Instagram-Formaten von funk. Technische Universität Dortmund
- Nina Wüst mit der Bachelorarbeit: Attention Guiding with Diegetic Auditory Cues in Cinematic Virtual Reality. Ludwig-Maximilians-Universität München
(alphabetische Reihenfolge)
Nach einer weiteren Juryrunde stehen Ende Mai 2022 die drei Preisträgerinnen des Wettbewerbs fest. Die Preisränge sind im Gesamtwert von zusammen 10.000 € dotiert.
Die Preisverleihung des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« findet am Dienstag, den 21. Juni 2022 um 14:30 Uhr im Rahmen des Global Media Forums im World Conference Center Bonn statt.
Schirmherr des diesjährigen Wettbewerbs ist Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue. Ausgerichtet und vergeben wird der Förderpreis von der ARD.ZDF medienakademie.
Mehr Infos unter: www.ard-zdf-foerderpreis.de.

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