Geschlechterstereotype überwinden: Stärken und Potenziale im Team entfalten

Im Zeitalter der Political Correctness nimmt die Verwirrung zu, häufen sich manchmal etwas abwegige Theorien über naturgegebene Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Mann und Frau. Biologisch lässt sich die Frage der Zuordnung zu Frau und Mann relativ einfach beantworten; kulturell emanzipieren wir uns gerade von dem strikten binären Gegensatz weiblich-männlich. Dieses Seminar lädt Sie dazu ein, die gewohnten Schubladen "weiblich" und "männlich" zu hinterfragen und den Blick auf ein breites Spektrum zu erweitern auf dem sich weibliche und männliche Attribute und Eigenschaften unterschiedlich ausprägen können. Anhand praxisnaher Beispiele erfahren Sie, wie Sie im beruflichen Kontext durch ein besseres Verständnis zu einem respektvollen und unterstützenden Arbeitsumfeld beitragen können.

Details

Ihr Nutzen

• (Neue) Perspektiven ermöglichen Ihnen ein besseres Verständnis der jeweils anderen Seite und damit ein effektiveres Zusammenarbeiten.
• Sie können die Verhaltensweisen anderer oder auch Ihre eigenen besser einordnen
• Sie erweitern ihr Wissen und tragen aktiv zu einer modernen und offenen Unternehmenskultur bei.

Schwerpunkt

Ermöglichen von (neuen) Blickwinkeln und eines tieferen Verständnisses für die Auswirkungen von Geschlechterstereotypen, so dass Sie die Verhaltensweisen anderer oder auch Ihre eigenen besser einordnen können.

Zielgruppe

Alle Mitarbeiter*innen

Themen

• Geschlecht vs.Gender: was ist biologisch und was hat sich kulturell entwickelt; jeder von uns prägt die Kultur durch sein Handeln im Alltag (Rollenspiele)
• Auswirkungen von Geschlechtsstereotypen: warum es gerade in der Arbeitswelt hilfreich ist, jedem Menschen zuzugestehen, dass sie/er sich mal männlicher und mal weiblicher fühlt (und wo uns Stereotype auch helfen können)
• Sprache und Geschlechterrollen: warum es einen Unterschied macht, wie ich jemanden anspreche (Berufsbezeichnungen, Ich-Botschaften statt man/frau)
• Intrapersonale Rollenklären - ich bin Chef*in, Mutter, Lebensgefährtin, Kollege etc. (aber nicht alles zur gleichen Zeit)
• Individuelle Stärken und Einbinden von Vielfalt

Lehrmethoden

Die Inhalte werden praxisorientiert in einem Mix aus Lehrvortrag, Diskussion, Gruppenarbeit und Aufforderung zur persönlichen Reflexion vermittelt.