Unconscious Bias: Bewusster Umgang mit unbewussten Denkmustern
Um die Komplexität unserer Umwelt zu reduzieren, verwenden wir Schubladen und Stereotype, welche die Vielzahl der täglichen Informationen in handhabbare Kategorien zusammenfassen. Solche Vereinfachungen und Kategorisierungen sind menschlich, uns häufig aber nicht bewusst. Diese unbewussten Stereotype (sog. Unconscious Biases) machen sich auch in Unternehmen und Organisationen bemerkbar. Im Training werden Sie für Ihre eigenen unbewussten Stereotype und Vorurteile sensibilisiert. Sie lernen, bewusst mit unbewussten Denkmustern umzugehen und so den Autopiloten im Kopf zu verändern. Somit tragen Sie zu einer vorurteilsfreien, fairen Arbeitsumgebung bei.
Details
Ihr Nutzen
- Sie verstehen, wie Wahrnehmungsverzerrungen funktionieren.
- Sie erkennen den Nutzen einer vorurteilsbewussten Arbeitsumgebung.
- Sie werden sensibilisiert für eigene Stereotype und reflektieren Ihr eigenes Verhalten.
- Sie lernen wirkungsvolle Handlungsoptionen im Umgang mit Unconscious Bias kennen.
Schwerpunkt
Die Teilnehmenden erfahren, wozu ihre eigenen unbewussten Denkmuster gut sind und kennen am Ende Handlungsoptionen zum vorurteilsbewussten Handeln im Umgang mit Kolleg*innen und Kundschaft.
Zielgruppe
Alle Mitarbeiter*innen
Themen
- Kognitive Wahrnehmungsverzerrungen
- Funktion von Stereotypen
- Ingroup/Outgroup
- Tipps zum Umgang mit unbewussten Denkmustern
Lehrmethoden
Trainer-Input, Beispiele und wissenschaftliche Hintergründe, Übungen, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und Diskussion, Reflexion, gemeinsame Strategieentwicklung, Feedback
Nächste Termine
10.04.2025 (16:00 Uhr)
ab 2025 1,5 Tage Präsenz
ARD.ZDF medienakademie (BR-Gelände)
Preis: 855,- € p.P.
Seminarleitung:
Gabriele Maria Gerlach
Noch Fragen?
Ähnliche Seminare
Weg von den Schubladen „Frau“ und „Mann“: Wie (neue) Perspektiven ...
Im Zeitalter der Political Correctness nimmt die Verwirrung zu, häufen sich manchmal etwas abwegige Theorien über naturgegebene Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Mann und Frau. Biologisch lässt sich die Frage der Zuordnung zu Frau und Mann relativ einfach beantworten; kulturell emanzipieren ...
SEMINARINFODiversity-Kompetenz: Potenziale der Vielfalt erkennen und fördern
Diversity-Kompetenz gilt heute als berufliche Schlüsselqualifikation, denn die Vielfalt von Lebensformen, Biografien und Zugehörigkeiten nimmt stetig zu. Es reicht daher nicht aus, einfach nur möglichst „unterschiedliche“ Teams zusammenzustellen und abzuwarten, wie sich alles fügt. Vielmehr sind ...
SEMINARINFOInklusive Sprache
Im Gegenteil zur Exklusivität soll Inklusive Sprache dazu beitragen, dass alle Menschen gleichberechtigt angesprochen, einbezogen und gemeint sind. Dabei werden alle Aspekte wie z.B. Geschlecht oder körperliche und geistige Fähigkeiten mitberücksichtigt. Die Inklusive Sprache soll ...
SEMINARINFO